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Offene Kinder- und Jugendarbeit/ Jugendsozialarbeit

Bildung, Beratung und Begleitung für junge Menschen

Das Crossover Jenfeld, die Jugendberatung an der Eimsbütteler Apostelkirche oder der Timo Jugendclub in Horn – drei Beispiele aus der lebendigen Angebotsvielfalt, die dieses Arbeitsfeld im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Insgesamt gibt es 15 Einrichtungen. Träger sind Kirchengemeinden, eine Stiftung und der Kirchenkreis selbst, der außerdem für die Koordination zuständig ist. 

Jugendsozialarbeit bietet professionelle Hilfe zur Lebensbewältigung für junge Menschen: mit einem sinnvollen Freizeitangebot, mit Beratung zu Schulfragen und zum Übergang in den Beruf, mit Elterngesprächen, mit Engagement im Gemeinwesen.

Der Hintergrund: In vielen Familien erfahren Jugendliche nicht genug Anerkennung, es fehlt an Grenzen, Werten, Orientierung. Verschärfend kommt hinzu: Immer mehr Kinder und Jugendliche leben in Armut. Vielen gelingt es nicht, einen Schulabschluss, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu bekommen.

Begegnung der Kulturen und Religionen

Jugendsozialarbeit ist für uns ein Ort umfassender Bildung – im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzaneignung und Integration. Sie ist ein Ort, um selbstbestimmt mit Herz und Hand zu lernen.

Die Einrichtungen sind auch Begegnungsorte für Kulturen und Religionen. Wir öffnen den Dialog und ermutigen Jugendliche, den eigenen Glauben ins Gespräch zu bringen, aber auch den Standpunkt des anderen zu achten.

Mitbegründer der Jugendsozialarbeit in der evangelischen Kirche war übrigens ein Hamburger: Johann Hinrich Wichern im Rauhen Haus Mitte des 19. Jahrhunderts. War sein Ziel damals vor allem Krisenintervention, stehen heute Prävention und umfassende Bildung im Vordergrund.

Hier finden Sie die Einrichtungen der Jugendsozialarbeit im Kirchenkreis Hamburg-Ost